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KammermusikKammermusik: Neben den großen österreichischen Orchestern (Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Linzer Bruckner-Orchester, Niederösterreichische Tonkünstler, Mozarteumorchester Salzburg und andere), den großen Chorvereinigungen und Bühnen leisten die kleinen Ensembles einen wesentlichen Beitrag zur österreichischen Musikkultur. Eine besondere Tradition besitzen die Streichquartette seit dem frühen 19. Jahrhundert (unter anderen Schuppanzigh-Quartett, Rosé-Quartett, Hellmesberger-Quartett; heute: Alban-Berg-Quartett, Hagen-Quartett, Küchl-Quartett, Artis-Quartett). Aber auch Spezialensembles, besonders im Bereich der Alten Musik, erlangten internationale Bedeutung: Concentus musicus Wien, Clemencic Consort, Concilium musicum, Wiener Akademie, Gamerith Consort, Camerata Academica Salzburg und andere. Die wichtigsten der zahlreichen Kammerorchester-Vereinigungen in Österreich sind das Wiener Kammerorchester, das 1. Frauen-Kammerorchester Österreichs und das Innsbrucker Kammerorchester (ebenfalls Camerata Academica). Literatur: H. Goertz, Musikhandbuch für Österreich, 1989. Verweise auf andere Alben:
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