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Niederösterreich© Copyright Wappen Niederösterreichs. Niederösterreich: Fläche: 19.177,78 km2; Einwohner: 1,545.804 (2001); Bevölkerungsdichte: 81 pro km2; Hauptstadt: St. Pölten; Gebäude: 567.112; 4 Statutarstädte, 21 Verwaltungsbezirke, 32 Gerichtsbezirke, 573 Gemeinden (davon 74 Städte und 322 Marktgemeinden); Oberlandesgericht in Wien, Landesgerichte in Korneuburg, Krems, St. Pölten, Wiener Neustadt. Lage: Niederösterreich liegt im Nordosten von Österreich und ist der Fläche nach das größte, der Einwohnerzahl nach das zweitgrößte Bundesland Österreichs; bis 1986 war die Hauptstadt Wien, seither ist es St. Pölten. Niederösterreich liegt zu beiden Seiten der Donau zwischen der Mündung der Enns im Westen und der March im Osten; grenzt im Westen an Oberösterreich, im Süden an die Steiermark, im Südosten an das Burgenland, im Nordosten an die Slowakei und im Norden an Tschechien. Wien liegt als eigenes Bundesland (seit 1920 bzw. 1922) inmitten von Niederösterreich. Bis ins 19. Jahrhundert hieß Niederösterreich "Österreich unter der Enns". Landschaft: Geographisch ist Niederösterreich in 4 Viertel gegliedert: Viertel ober dem Manhartsberg (Waldviertel, Hauptort Krems), Viertel unter dem Manhartsberg (Weinviertel, Hauptort Korneuburg), Viertel ober dem Wienerwald (Mostviertel, Hauptort St. Pölten), Viertel unter dem Wienerwald (Industrieviertel, Hauptort Wiener Neustadt). Niederösterreich erstreckt sich beiderseits der Donau vom Böhmischen Massiv im Norden bis zu den Alpen im Süden; dazwischen liegt das Alpenvorland. Im Osten breiten sich das Wiener Becken und das Marchfeld aus, im Nordwesten reicht das österreichische Granitplateau bis über die Donau, die im Strudengau die Neustadtler Platte und in der Wachau den Dunkelsteinerwald abtrennt. Nördlich der Donau wellige Hochflächen von 500-800 m Höhe mit Wäldern, Mooren und Teichen (Waldviertel), nach Osten ist das Böhmische Massiv durch die Randhöhe des Manhartsbergs begrenzt, der das nördliche Niederösterreich in Waldviertel und Weinviertel trennt, einzelne Kalkklippen aufweist und im Süden mit Steilrand (Wagram) zum Tullnerfeld und Marchfeld abfällt. Nördlich der Donau entwässern Ysper, Weitenbach, Krems und Kamp sowie Schmida-, Göllers- und Rußbach in Richtung Donau; in die March fließen Thaya (mit der Pulkau), Zaya und Weidenbach; Lainsitz und Braunaubach im äußersten Nordwesten gehören zum Einzugsgebiet der Moldau. Südlich der Donau breitet sich auf tertiären Unterlagen das Alpenvorland aus, das Ybbs, Erlauf, Melk, Pielach, Traisen, Perschling und Tulln zur Donau hin entwässern. Zwischen Wiener Becken und Alpenvorland liegt die bis zur Donau vorstoßende Sandsteinzone der Alpen (Wienerwald), die sich nördlich der Donau als Michel- und im Bisamberg fortsetzt. Das Wiener Becken liegt östlich der Bruchlinie (Thermenlinie) am Ostrand der Voralpen und wird von den Flüssen Wien, Schwechat, Triesting, Piesting und Schwarza, die mit der Pitten die Leitha bildet, durchzogen. Im Osten begrenzen das zentralalpine Rosaliengebirge, das Leithagebirge und die Hundsheimer Berge das Becken. Dazwischen bilden Wiener Neustädter und Brucker Pforte Verbindungen in das Burgenland zur Kleinen Ungarischen Ebene. An die niedere Sandsteinzone (Schöpfl) des Außenrands schließen sich südlich die Steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen an, überwiegend steile Kämme (Hochkar, 1808 m; Dürrenstein, 1878 m) mit steilen Rändern und vereinzelten Tälern (Höllental) über den Plateaustöcken (Hohe Wand, 1132 m; Schneeberg, 2076 m; Rax, 2007 m [Heukuppe, auf steirischem Gebiet]). Der breite Rücken des Wechsels (1743 m) und die niederen Höhen der Buckligen Welt (800-900 m) sind Teile des Kristallins der Zentralzone. - Das Klima der einzelnen Regionen Niederösterreichs weist beträchtliche Unterschiede auf: Das Wiener Becken und das Karpatenvorland werden durch kontinentale Klimafaktoren mit geringen Niederschlägen geprägt, im Marchfeld erreicht das Jahresmittel nur 550 mm. Im Hügelgebiet des Weinviertels, in den Beckenlandschaften und Stromebenen bis zum Alpenostrand herrscht pannonisches Klima. Das Alpenvorland liegt im Bereich der atlantisch bestimmten Wetterzone, die jährlichen Regenmengen liegen zwischen 800 und 1000 mm. Den Süden von Niederösterreich prägt alpines Klima (Temperaturumkehr). In den südlichen gebirgigen Landesteilen und im Waldviertel herrschen Mischwälder vor, in den heute vom Ackerbau dominierten tiefer gelegenen Gebieten des Alpenvorlands, des Weinviertels und des Wiener Beckens sind Eichen-Hainbuchen-Wälder heimisch. Im Wienerwald sind ausgedehnte Buchenbestände charakteristisch; die Schwarzföhren im Raum Mödling-Vöslau und im Steinfeld sind eine Besonderheit. Bevölkerung: Mit 19 % der österreichischen Bevölkerung ist Niederösterreich nach Wien zweitgrößtes Bundesland. 1991-2001 ist die Bevölkerungszahl um rund 4,9 % gestiegen, Grund für das Wachstum ist ausschließlich Wanderungsgewinn aus dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland. 2001 waren 79,3 % römisch-katholisch (1961: 94,1 %), 3,3 % evangelisch, 3,2 % islamisch und 10,8 % konfessionslos (1961: 2,1 %). Die frühere "ui-Mundart" (Muida = Mutter) ist weitgehend verschwunden und wurde durch die "ua-Mundart" (Muada) verdrängt. In Niederösterreich liegen die meisten Städte (74) aller Bundesländer und 44 % aller Märkte; 44,5 % der Gemeinden haben zwischen 1001 und 2000, 27,5 % zwischen 2001 und 5000 Einwohner. Im Alpenvorland und in den Niederungen überwiegen die Straßendörfer, im Gebirge die Weiler und die Einzelhofsiedlungen (Hofformen). Vierseithöfe stehen im Waldviertel, im Voralpen-, Semmering- und Wechselgebiet, Vierkanter im oberösterreichischen Grenzraum (Mostviertel), Dreiseithöfe gibt es im Tullnerfeld, Wienerwald und Waldviertel, Streck-, Haken- und Dreiseithöfe, vielfach mit Laubengängen, im Weinviertel. In den großen Weinhauergemeinden des mittleren und des westlichen Weinviertels ist in geschlossenen Häuserzeilen das so genannte "Zwerchhaus" anzutreffen. Charakteristisch für die Weinbaugebiete sind die meist in Löß-Hohlwegen angeordneten Weinkeller (Kellergassen). Im Wiener Becken, längs des Gebirgsrands und im Bereich der Talaustritte sind die Siedlungen stark urbanisiert. Die Kommunalstruktur wurde in den 70er Jahren vollkommen verändert. Durch Zusammenlegungen wurde die Anzahl der Gemeinden auf fast ein Drittel (2001: 573) reduziert. Davon sind 322 Märkte und 74 Städte. Der Erhaltung von Dorfstrukturen und der Verhinderung von Zersiedelung dienen Dorferneuerung, Flächenwidmungs- und Bebauungspläne. Landwirtschaft: Niederösterreich ist das traditionelle Agrarbundesland Österreichs: Obwohl sich die Zahl der in der Land- und Forstwirtschaft Erwerbstätigen von 1951 bis 2000 auf rund 1 Zehntel (27.400) verringert hat, war der Anteil der Erwerbstätigen aus diesem Bereich 2000 mit 8,7 % gegenüber 6,0 % im österreichischen Durchschnitt verhältnismäßig hoch. Rund die Hälfte des Ackerlands und 61 % der Weingartenfläche liegen in Niederösterreich. Im Ackerbau dominiert der Getreideanbau; Alternativen wie Eiweiß- und Ölsaatpflanzungen verringern die Überproduktion von Brot- und Futtergetreide. Auch die Tierhaltung ist bedeutend. Von niederösterreichischen Bauern wurden 2000 28,9 % aller Schweine, 23,0 % aller Rinder, 28,0 % aller Hühner und 17,5 % aller Schafe Österreichs gehalten. Der Weinbau prägt in weiten Teilen die Landschaft und die Ortsbilder (Terrassenweingärten in der Wachau, Hauerhäuser im Südbahngebiet und Kellergassen im Weinviertel). Vor allem kleine und mittlere Familienbetriebe liefern rund 2 Drittel des gesamten österreichischen Weins. Die Weinbauregion Niederösterreich gliedert sich in 8 Gebiete: Carnuntum (rund 900 ha), Kamptal (rund 3800 ha), Donauland (rund 2700 ha), Thermenregion (rund 2800 ha), Wachau (rund 1400 ha), Kremstal (rund 2200 ha), Traisental (rund 700 ha) und Weinviertel (rund 16.000 ha). Das Marchfeld ist das wichtigste Anbaugebiet für Feldgemüse und gleichzeitig das bedeutendste Erdöl- und Erdgasförderungsgebiet. In der Wachau gedeihen neben Wein auch Obstkulturen (vor allem Marillen), im Tullnerfeld Blumen, im Mostviertel Mostobst (zahlreiche Obstverwertungsbetriebe). In der Forstwirtschaft steht Niederösterreich mit etwa 20 % der Gesamtwaldfläche nach der Steiermark an 2. Stelle. Große Wälder liegen in den Voralpen und im Waldviertel. Der Nadelholzanteil beträgt 59 %, Laubholz macht 41 % aus. Die Waldflächenbilanz zeigt eine schwächer werdende Waldflächenzunahme, Neuaufforstungen überwiegen aber gegenüber den Rodungen. Im Steinfeld wird aus Schwarzföhren Harz gewonnen. Wirtschaft: Aus historischer und politischer Sicht war die industrielle Entwicklung Niederösterreichs verglichen mit anderen Bundesländern stark benachteiligt. Nach dem 1. Weltkrieg kam es durch den Zerfall der Monarchie zur Auflösung der Verflechtungen mit dem ungarischen und böhmisch-mährischen Wirtschaftsraum. Die Kriegsschäden des 2. Weltkriegs waren in Niederösterreich größer als in anderen Bundesländern: Allein 1945 wurden 145 Industriebetriebe völlig zerstört, 71 % der Bauschäden der gesamten österreichischen Industrie entfielen auf Niederösterreich. Während der 10-jährigen Besatzung nach dem Krieg wurde eine erhebliche Anzahl von Betrieben (Rüstungsindustrie) demontiert. Zusätzlich wurden 252 Industriebetriebe als ehemaliges "deutsches Eigentum" sowie die gesamte Erdölgewinnung unter sowjetische Verwaltung gestellt. In den Randgebieten der "toten Grenze" zur Tschechoslowakei waren Versorgungs- und Verkehrsverhältnisse schlecht. Durch den frühen Beginn der Industrialisierung ist der Anteil an Industriebetrieben an "historischen" Standorten relativ hoch, die Branchenstruktur in diesen traditionellen Industriegebieten jedoch eher schlecht. Trotz der ungünstigen Ausgangsposition ist Niederösterreich eine relativ dynamische Wirtschaftsregion und eine industrielle Kernzone Österreichs. Anfang der 60er Jahre setzte in Niederösterreich ein starker wirtschaftlicher Aufholprozess ein, der sich auf einen raschen Strukturwandel, verbunden mit einer hohen Wachstumsdynamik, stützen konnte und bis in die jüngste Zeit angehalten hat. Zwischen 1961 und 1990 nahm in Niederösterreich die Wertschöpfung der Wirtschaft (ohne Land- und Forstwirtschaft) pro Jahr nominell um 8,7 % (Österreich 8,5 %) zu, 1995-2000 betrug die Steigerung (mit Land- und Forstwirtschaft) 4,8 % (Österreich 3,6 %). Niederösterreich hat sich flexibler als andere Bundesländer von traditionellen Produktionszweigen (Textil- und Grundstoffindustrie) getrennt; seit Anfang der 70er Jahre bis 2002 hat sich etwa die Zahl der Beschäftigten der Textilindustrie auf weniger als 1 Fünftel reduziert. 1981-86 verzeichneten größere Teile der niederösterreichischen Industrie eine dynamische, deutlich über der österreichischen Investitionsentwicklung liegende Zunahme; dieser Modernisierungsprozess vollzog sich vor allem im Wiener Umland und in Teilen der alten Industrieregionen; einen großen Beitrag leisteten dazu unter anderem die Innovations- und Transferzentren (Forschungszentrum Seibersdorf, Innovationszentrum Wiener Neustadt, Technologiezentrum St. Pölten). Insbesondere in der 2. Hälfte der 80er Jahre erzielte Niederösterreich mit real + 4,6 % einen deutlichen Vorsprung im Wachstum der Wertschöpfung (Österreichs + 3,6 %). In jüngster Zeit hält sich Niederösterreich konstant im Spitzenfeld der wachstumsstarken Bundesländer. Dazu tragen vor allem die Produktions- und Exportleistungen der Industrie sowie der expandierende Dienstleistungssektor bei. Primär im Wiener Umland, aber auch in den regionalen Wirtschaftsparks der Landesagentur ECO Plus hat Niederösterreich von zahlreichen Betriebsansiedlungen profitiert. Zusätzlich wurden Neugründungen durch regionale Innovations- und Gründerzentren unterstützt. Niederösterreich zählt daher zu den wenigen Bundesländern, die ihren Beschäftigtenstand überdurchschnittlich erhöhen konnten (2000 + 1 %, Österreich + 0,1 %). Die wichtigsten Erdöl- und Erdgasfelder liegen im Wiener Becken und in der Molassezone nördlich der Donau; von hoher wirtschaftlicher Bedeutung sind die in den Feldern Matzen, Tallesbrunn und Schönkirchen-Reyersdorf geschaffenen Speichermöglichkeiten für Erdgas; die Rohölförderung ist aber seit Jahren rückläufig. Die Raffinerie befindet sich in Schwechat. Weitere Bodenschätze in Niederösterreich sind Gips bei Preinsfeld und Puchberg, Graphit bei Mühldorf, Kaolin in Aspang-Zöbern, Kalkstein für die Zementerzeugung und Baukalkproduktion im Leithagebirge und in den Kalkalpen, Quarzsand für die Glaserzeugung bei Melk und Krems und zahlreiche Ton- und Lehmgruben für die Ziegelherstellung. Granite werden im Bezirk Gmünd (Schrems) abgebaut; die Hauptgewinnungsgebiete von Kiessand für das Bauwesen liegen in den Bezirken Wiener Neustadt, Neunkirchen, Gänserndorf, Amstetten sowie im Tullner Becken und Traisental. Für die Erzeugung elektrischer Energie standen 2002 der Landesgesellschaft EVN 3 Wärmekraftwerke (Korneuburg, Theiß und Dürnrohr), 59 Laufkraftwerke und 5 Speicherkraftwerke an Kamp und Erlauf sowie 3 Windparks zur Verfügung. Vom Verbundkonzern werden mehrere Donaukraftwerke in Niederösterreich betrieben. An Bedeutung gewinnt die energetische Nutzung von Biomasse; 2002 gab es in Niederösterreich bereits mehr als 180 Biomasse-Heizwerke. Fremdenverkehr: Dieser spielt in Niederösterreich keine so dominierende Rolle wie in den westlichen Bundesländern, ist aber ein bedeutender Wirtschaftszweig, der vor allem vom Ausflugstourismus aus den städtischen Ballungszentren geprägt ist. Die Anzahl der Übernachtungen war im Jahr 2000 mit 5,726.747 etwas niedriger als in der Zwischenkriegszeit (1936/37: 5,728.000). Allerdings verlagern sich die Nächtigungen kontinuierlich auf Unterkünfte höherer Qualität. Infolge des Gesundheitstourismus konnten die Kurorte (Baden, Bad Schönau und Harbach), weiters die Orte mit Wintersportmöglichkeiten in der Nähe sowie die stadtnahen Bereiche der Bundeshauptstadt (Ergänzungsfunktion zum Städtetourismus) ihre Position leicht ausbauen. Die Wachau, das Semmering-, Schneeberg- und Raxgebiet sowie die Orte an der Mariazellerbahn und am Alpenostrand sind nach wie vor bekannte Fremdenverkehrszentren, die traditionsreichen Sommerfrischen in den Kalkalpen entwickelten sich hingegen in den letzten Jahrzehnten nur wenig. Charakteristisch ist der geringe touristische Ausländeranteil (über 1 Drittel); bei den inländischen Gästen setzt sich neben dem Ausflugsverkehr der langfristige Trend zu Mehrfach- und Kurzurlauben (Radfahr- und Wanderaktivitäten) fort. Mit dem Konzept des sanften Qualitätstourismus soll auch der Fremdenverkehr in Regionen wie dem Wein- und Waldviertel ausgebaut werden. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind die Messen bzw. Volksfeste in Krems (Österreichische Weinmesse), Hollabrunn, Wieselburg, Wiener Neustadt und Tulln (Blumen- und Gartenbaumesse, Freizeitmesse). Verkehr: Niederösterreich liegt geographisch im Zentrum von Mitteleuropa und ist nach der Öffnung der Ostgrenzen 1989 aus seiner Randlage herausgetreten. Wichtige europäische Verkehrswege kreuzen sich in Niederösterreich: In West-Ost-Richtung bilden die Donau und der 1992 in Betrieb genommene Rhein-Main-Donau-Kanal die Verbindung zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Von großer regionaler Bedeutung sind die Häfen Krems und Enns-Ennsdorf. West- und Ostbahn bilden eine Eisenbahntransversale quer durch Niederösterreich; gleiches gilt für die aus dem Nordosten Europas führende Nordbahn und ihre Fortsetzung über die Südbahn nach Süden und Südwesten. Die Straßeninfrastruktur weist eine Gesamtlänge von rund 31.000 km auf (zirka 30 % des österreichischen Straßennetzes). In Niederösterreich bzw. Wien kreuzen einander als wichtige europäische Straßenverbindungen West-Ost-Autobahn und Südautobahn sowie bedeutende Bundesstraßenverbindungen. Ein besonderer Brennpunkt des Straßenverkehrs ist der Ballungsraum um Wien. Der wichtigste Flughafen Österreichs, der zugleich die Flugverkehrsanbindung für Wien darstellt, liegt auf dem Gebiet der niederösterreichischen Stadt Schwechat. Neben seiner Bedeutung für den Personenverkehr (rund 11,8 Millionen Passagierabfertigungen 2001) ist der Flughafen zunehmend für Luftfracht ein wichtiger Umschlagplatz (Gesamtfrachtumschlag inklusive Trucking 159.524 t im Jahr 2001). Infolge des konsequenten Ausbaus des Flughafens kann weiterhin mit einem Anstieg der Flugbewegungen gerechnet werden (2001 gegenüber 1995: + 4,7 %). Kunst, Kultur: Von den zahlreichen Kunstdenkmälern in Niederösterreich stehen rund 40.000 Objekte unter Denkmalschutz. Wichtige prähistorische und römerzeitliche Fundstätten sind Willendorf (Venus von Willendorf), Stratzing, Franzhausen, Carnuntum (Heidentor) und Tulln. Bedeutende Bauten aus der Romanik finden sich vor allem in Zwettl, Heiligenkreuz und Schöngrabern, aus der Gotik in Klosterneuburg, Lilienfeld, Krems-Stein und Bad Deutsch-Altenburg. Die Schallaburg und Schloss Greillenstein stehen als Beispiele für die Renaissance, Stift Melk, Stift Altenburg und St. Pölten für das Barock. Wichtige Biedermeier-Bauten finden sich in Baden, historistische Gebäude in Grafenegg; auch aus späteren Epochen gibt es bemerkenswerte Beispiele. Unter den mittelalterlichen Dichtern ist insbesondere Frau Ava zu erwähnen. Geistliche Spiele fanden ab dem 16. Jahrhundert statt, als Theaterstädte waren ab dem 18. Jahrhundert Baden, St. Pölten, Wiener Neustadt und Berndorf von Bedeutung. Auch in der Mundartdichtung gibt es seit dem 19. Jahrhundert bedeutende Vertreter (J. Misson, K. Pschorn, T. M. Vogel). Zahlreiche Komponisten und Musiker stammen aus Niederösterreich (J. Haydn und M. Haydn, J. G. Albrechtsberger, C. Zeller, J. M. Hauer, Theodor Berger und andere), auch die Tradition der Volksmusik wird gepflegt (Sammlung und Publikation durch das "Niederösterreichische Volksliedwerk"). 153 Musikschulen werden von 47.000 Schülern besucht; 2003 gab es 464 Blasmusikkapellen. Gesang- und Musikvereine sind im Sängerbund für Niederösterreich und Wien sowie in den Arbeitersängerbünden zusammengefasst. Das bedeutendste Orchester sind die Niederösterreichischen Tonkünstler. Kulturwochen und lokale Festspiele oder Theatersommer finden unter anderem in St. Pölten, Amstetten, Berndorf und Wiener Neustadt statt. Seit 1988 wird das "Donaufestival" veranstaltet, 1994 wurde die "Niederösterreichische Kulturszene" gegründet. Der Erwachsenenbildung widmete sich der 1885 in Krems gegründete Niederösterreichische Volksbildungsverein. Nach 1945 übernahmen die Bildungswerke und Volkshochschulen die Erwachsenenbildung, in beruflicher Hinsicht vor allem das WIFI und das Berufsförderungsinstitut der Arbeiterkammer. Statt Gebietsberufsschulen besitzt Niederösterreich Landesberufsschulen (in 21 Sparten gegliedert). Das Volksbüchereiwesen wird vor allem von den Gemeinden getragen, die Landesbibliothek wurde 1997 von Wien nach St. Pölten verlegt, vor allem einige Stadtarchive verfügen über wissenschaftliche Bibliotheken. Das Niederösterreichische Landesmuseum besitzt zahlreiche Außenstellen. In Neuhofen an der Ybbs besteht seit 1980 die Ostarrîchi-Gedenkstätte, jetzt Ostarrîchi-Kulturhof. Die Stiftsmuseen (vor allem in Melk, Klosterneuburg, Heiligenkreuz, Seitenstetten, Göttweig und Altenburg) schlossen sich 1994 zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen. Ein Diözesanmuseum besteht in St. Pölten, Stadtmuseen in St. Pölten, Krems, Wiener Neustadt, Stockerau, Horn, Tulln, Waidhofen an der Thaya, Waidhofen an der Ybbs und Baden, dazu kommen viele Schloss-, Orts- und Heimatmuseen. Die zirka 300 bildenden Künstler sind in einem Landesverband und 12 regionalen Vereinen zusammengeschlossen, in St. Pölten besteht ein Dokumentationszentrum für moderne Kunst, in Krems eine Kunsthalle, in Baden (Frauenbad) und Wiener Neustadt (Karmeliterkirche) stehen bedeutende Ausstellungsräume zur Verfügung. Zentren der landeskundlichen Forschung sind der seit 1864 bestehende Verein für Landeskunde und das Niederösterreichische Institut für Landeskunde. Neben Instituten der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften besitzt Niederösterreich an wissenschaftlichen Einrichtungen das IIASA (Systemanalyse) in Laxenburg und die Niederösterreichische Landesakademie in St. Pölten. Die 1995 eröffnete Donau-Universität Krems ist als einzige Universität Österreichs ausschließlich in der postgradualen Weiterbildung tätig; sie wird vom Land Niederösterreich und vom Bund erhalten. Fachhochschulstudiengänge bestehen in St. Pölten, Krems und Wiener Neustadt. In Tulln wurde ein Institut für Agrarbiotechnologie geschaffen. In Wiener Neustadt besteht die Militärakademie, in St. Pölten eine theologisch-philosophische Hochschule. Auch Stift Heiligenkreuz und St. Gabriel in Maria Enzersdorf unterhalten theologische Hochschulen. Stark ausgebaut wurde das schulische Bildungswesen. Geschichte: Prähistorische Funde (Gudenushöhle, Venus vom Galgenberg, Venus von Willendorf) belegen die Besiedlung des Landes seit der Eiszeit. Groß ist die Zahl der Fundplätze aus der Bronzezeit (Weinviertel, Mannersdorf, Pitten, im Traisental Franzhausen). Ein Hauptfundort der älteren Eisenzeit ist der Kalenderberg bei Mödling, in Großmugl ist ein riesiger Grabhügel aus dieser Epoche erhalten. In der jüngeren Eisenzeit errichteten die Kelten Wallburgen. Ab 15 v. Chr. beherrschten die Römer das Gebiet südlich der Donau, sie bauten am Strom Kastelle (Ybbs, Pöchlarn, Melk, Mautern, Traismauer, Zwentendorf, Klosterneuburg), später entwickelten sich Städte mit einem ausgedehnten Bereich. Niederösterreich hatte Anteil an den Provinzen Pannonien (später Pannonia I) und Noricum (später Ufernoricum). Stadtsiedlungen waren Carnuntum, Vindobona, Aelium Cetium, später Favianis. Die Oberschicht nahm römische Sitten an. Nördlich der Donau lebten Germanenstämme (Markomannen, Quaden), die 167 einen 1. Vorstoß gegen das Römische Reich unternahmen, aber von Mark Aurel zurückgeworfen wurden. Danach wurden auch im Weinviertel römische Stützpunkte errichtet. Ab dem 4. Jahrhundert siedelten sich Germanen als Föderaten im römischen Bereich an, einen 1. Germanenstaat errichteten die Rugier um 480 mit dem Zentrum Stein bei Krems. Das Christentum fand am Beginn des 4. Jahrhunderts Eingang, ein erster Blutzeuge ist der heilige Florian, der bei Aelium Cetium lebte und 304 in der Enns ertränkt wurde. Zur Zeit des heiligen Severin ( 482) befand sich die römische Organisation in Auflösung, 488 wurde das Donaugebiet geräumt. Während der Völkerwanderung herrschten Heruler, Langobarden und Ostgoten im Land, seit dem 6. Jahrhundert siedelten Slawen unter der Oberherrschaft der Awaren, im Westen die Baiern. Um 760 wurde in St. Pölten ein erstes Kloster gegründet. Nach der Zerstörung des Awarenreichs unter Karl dem Großen 791-97 wurde Niederösterreich Teil einer karolingischen Mark. Bayrische Bistümer (Salzburg, Passau, Regensburg, Freising, Eichstätt) und einige Klöster erhielten Ländereien, auch weltliche Grundherren wurden heimisch. Nach 850 gehörte das Weinviertel zum Großmährischen Reich, 907 geriet Niederösterreich unter ungarischer Oberhoheit. Nach der Niederlage der Magyaren auf dem Lechfeld bei Augsburg 955 wurde um 970 eine Mark gegründet, mit der 976 die Babenberger belehnt wurden. Um 991 reichte diese Mark bis zum Wienerwald, bis etwa 1050 waren Leitha und March die Ostgrenze. Dort wurden vorerst 2 Marken (Ungarnmark und Böhmische Mark) errichtet, die um 1055 an die Babenberger fielen. Um 1050 begann auch die Erschließung des Nordwalds vom Donautal und der Horner Bucht aus, die bis in das 13. Jahrhundert andauerte. Während des Investiturstreits und zur Zeit Leopolds III. wurden Klöster gegründet, das Land weiter erschlossen und Orte zu Städten erhoben. Am 17. 9. 1156 wurde die Mark durch das Privilegium minus zum Herzogtum erhoben. Auf die Babenberger folgte 1246 Ottokar II. Pøemysl als Landesherr, unter dem erstmals eine Viertelseinteilung entstand, 1254 wurde die Grenze zur Steiermark festgelegt. Nach dem Sieg Rudolfs von Habsburg über Ottokar 1278 blieben die Habsburger bis 1918 Landesherren (belehnt 1282). Aufgrund des Privilegium maius wurde ab dem 16. Jahrhundert der Name "Erzherzogtum Österreich unter der Enns" üblich. Die Bevölkerung benützte seit der Babenbergerzeit die deutsche Sprache, am Ende des 13. Jahrhunderts wurde diese auch in der Verwaltung eingeführt. Nach dem Aussterben des hochfreien Adels wurden die Ministerialen die führenden Familien (Kuenringer, Wallseer, Puchheimer, Maissauer, Pottendorfer und andere), diese und weitere im Rang erhöhte Geschlechter bildeten ab dem Beginn des 15. Jahrhunderts den Herrenstand, der mit dem Ritterstand, der hohen Geistlichkeit (Prälatenstand) und den landesfürstlichen Städten und Märkten die Stände bildete und vom Fürsten auf Landtagen zur Beratung herangezogen wurde. Ab 1513 besaßen die Stände in Wien ein Landhaus. Im 15. Jahrhundert hatte das Land unter vielen Fehden, dann 1427-30 unter Einfällen der Hussiten (Hussitenkriege) zu leiden, 1451/52 erhoben sich die Stände gegen Kaiser Friedrich III. (Mailberger Bund), 1482-90 besetzte Matthias Corvinus von Ungarn die östliche Hälfte von Niederösterreich. Im 16. Jahrhundert wurde ein erheblicher Teil der Bevölkerung evangelisch, im Zuge der Gegenreformation erfolgte die Rekatholisierung und der Ausbau der katholischen Einrichtungen (neue Klöster, Kirchen und Kleindenkmäler, Wallfahrtsorte). 1529 wurde Wien erstmals von den Türken belagert und ein Teil des Landes verwüstet, 1532 folgte ein neuerlicher Einfall. Nach der Abwehr des stärksten türkischen Vorstoßes 1683 wurde das Land von dieser Bedrohung befreit und zum Zentralraum der habsburgischen Großmacht. Dies kam in vielen Bauten des Barocks zum Ausdruck. Im 18. Jahrhundert erfolgten auch die ersten industriellen Gründungen (Manufakturen, Merkantilismus). Das Jahrzehnt Josephs II. (Josephinismus) war von Veränderungen in der kirchlichen Organisation geprägt. Von den Rückschlägen der Napoleonischen Kriege erholte sich das Land erst in der Zeit des Biedermeier. Von der wirtschaftlichen Entwicklung des 19. Jahrhunderts profitierte Wien stärker als die anderen Regionen des Landes. 1838 fuhr die erste Eisenbahn von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram, das Schienennetz wurde bald nach Norden und Süden (über den Semmering bis 1854) erweitert. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte der Ausbau der in Wien zusammenlaufenden Hauptlinien, die durch Nebenbahnen ergänzt wurden. Die Revolution von 1848 beendete die Untertänigkeit der Bauern und die Funktion der Stände, 1861 wurde der Landtag eingerichtet. Vor allem in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (Gründerzeit) wurde die Industrie aufgebaut. Nach dem 1. Weltkrieg mussten Orte bei Gmünd und die Stadt Feldsberg an die ÈSR abgetreten werden, 1920/22 kam es zur Teilung des Landes in die Bundesländer Niederösterreich-Land und Wien. Landtag und Landesverwaltung von Niederösterreich blieben bis 1997 in Wien. 1938-45 hieß das Land "Niederdonau", das Nordburgenland und Südmähren wurden ihm angeschlossen, hingegen wurde Wien um 97 Gemeinden (darunter Klosterneuburg, Mödling, Perchtoldsdorf und Schwechat) vergrößert (Groß-Wien), ein Teil wurde 1954 rückgegliedert. Unter dem Nationalsozialismus wurde das Gebiet zwischen Allentsteig und Döllersheim für die Anlegung des Truppenübungsplatzes entsiedelt. Schwere Schäden erlitt das Land 1943-45 vor allem durch den Bombenkrieg. Ab April 1945 wurde das Land von der Sowjetarmee eingenommen und blieb bis 1955 sowjetische Besatzungszone. Da ein erheblicher Teil der Industrie, die Erdölgewinnung und viele Objekte beschlagnahmt waren (USIA), war die Entwicklung gehemmt, erst ab 1960 begann ein Aufholprozess, doch blieb Niederösterreich bis 1989 durch den Eisernen Vorhang jahrzehntelang ein Randgebiet. 1986 wurde St. Pölten zur neuen Landeshauptstadt bestimmt und erhielt ein großzügig angelegtes Regierungsviertel. 1997 übersiedelten der Landtag, die Landesregierung und die Landesverwaltung von Wien nach St. Pölten. Die Landesverfassung von 1920 wurde 1978 durch eine neue ersetzt. Die Gesetzgebung übt der auf 5 Jahre gewählte, 56 Abgeordnete umfassende Landtag aus. Die Landesregierung besteht aus dem Landeshauptmann, 2 Stellvertretern und 6 Landesräten. Im Bundesrat hat Niederösterreich 12 Vertreter, im Nationalrat 36. 1920-38 stellte die Christlichsoziale Partei, seit 1945 stellt die ÖVP den Landeshauptmann. Bis 1993 besaß die ÖVP im Landtag die absolute Mehrheit. Seit 1993 besteht die Landesregierung aus 5 Vertretern der ÖVP, 3 der SPÖ und einem der Freiheitlichen. In Bezug auf die Kirchenorganisation gehört der östliche Teil von Niederösterreich zum Erzbistum Wien (35 Landdekanate mit 493 Pfarren), der Westen zur Diözese St. Pölten (25 Dekanate mit 424 Pfarren). Die evangelische Kirche hat eine Superintendantur mit 21 Pfarren, 6 Pfarren gehören zu Wien. © Copyright Niederösterreich: Windmühlen bei Retz. © Copyright Niederösterreich: Bucklige Welt. © Copyright Niederösterreich: Kellergasse in Falkenstein. © Copyright Niederösterreich: Industriestandort Berndorf. © Copyright Niederösterreich: Mostviertler Landschaft. © Copyright Niederösterreich: Sitzungssaal im Niederösterreichischen Landhaus in der Herrengasse in Wien 1. © Copyright Niederösterreich: Das Landtagsgebäude im Regierungsviertel von St. Pölten.
Literatur: Bibliographie zur Landeskunde von Niederösterreich, EDV-Dokumentation des Instituts für Landeskunde; Bibliographie der Veröffentlichungen des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich, 1975-89, in: Jahrbuch des Vereins für Landeskunde Neue Folge 56, 1990; Jahrbuch des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich, 1869ff., Neue Folge 1902ff.; Blätter des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich, 1867-1902; Monatsblatt des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich, 1902ff. (seit 1928 "Unsere Heimat"); Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich (letzter Band 1997); Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde, 1980ff.; Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich, herausgegeben im Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, 1973ff.; Kulturberichte aus Niederösterreich, Monatsschrift für Kultur und Wissenschaft, 1950ff.; Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hg.), Theatergeschichte Österreichs, Niederösterreich, Band IV, 1 Heft, 1973; Die Römer in Niederösterreich, Ausstellungskatalog, Pottenbrunn 1989; K. Gutkas, Geschichte des Landes Niederösterreich, 61983 und Bildband 1984; derselbe, Geschichte Niederösterreichs (Landesgeschichte Österreichs), 1984; G. Stenzel, Niederösterreich, Geschichte und Kultur in Bildern und Dokumenten, 1982; L. Kammerhofer, Niederösterreich zwischen den Kriegen 1918-39, 1987; 4 blau-gelbe Jahrzehnte. Niederösterreich seit 1945, 1985; F. Schragl, Geschichte der Diözese St. Pölten, 1985; Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hg.), Ortsnamenbuch von Niederösterreich, herausgegeben, 7 Bände und Nachtragsband, 1965-81; E. Schuster, Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen, 3 Bände, 1983-94; Atlas von Niederösterreich, 1957; Handbuch der historischen Stätten Österreichs, Band 1, 1985; A. Hoffmann und O. Pickl (Hg.), Österreichisches Städtebuch, Band 4 (3 Teilbände), 1976-88; Dehio-Handbuch, Niederösterreich nördlich der Donau, 1990, Dehio-Handbuch, Niederösterreich, 51973; Österreichische Kunsttopographie, Band 1 (Krems), 1907, Band 2 (Waidhofen an der Thaya), 1908, Band 3 (Melk), 1909, Band 4 (Pöggstall), 1909, Band 5 (Horn), 1911, Band 18 (Baden), 1924, Band 29 (Stift Zwettl), 1940; W. Zotti, Kirchliche Kunst in Niederösterreich, Diözese St. Pölten, 2 Bände, 1983/86; J. Twaroch, Literatur aus Niederösterreich, 3 Bände, 1984-93; F. Neuwirth, Klimazonen in Niederösterreich, 1989; Niederösterreich (Reihe: Die österreichischen Bundesländer, herausgegeben von der CA, Heft 4), 1987; Statistisches Handbuch des Landes Niederösterreich, Jahrgang 21, 1996/97; F. Oswald und H. Waldhauser, Stichwort Niederösterreich, 31993; M. Dippelreiter (Hg.), Niederösterreich. Land im Herzen - Land an der Grenze, 2000. Verweise auf andere Alben:
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