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Leopold I. Liutpold, Babenberger-Markgraf, 994© Copyright Herzog Leopold I. Stich. Leopold I. (Liutpold), 10. 7. 994 Würzburg (Deutschland), Babenberger-Markgraf; Vater von Heinrich I. und Adalbert dem Siegreichen. 962/63 als Gefolgsmann Kaiser Ottos I. urkundlich genannt, Graf im bayerischen Donaugau; wurde am 22. 7. 976 von Otto II. nach einem Aufstand des bayerischen Herzogs Heinrich II. mit der Mark belehnt, die 996 als Ostarrîchi urkundlich belegt ist. Leopold I. dehnte diese bis über den Wienerwald aus. Sein Sitz war die Burg Melk, die er einem Grafen Sizo abnahm. Dort gründete er ein Kanonikerstift. K. Lechner, Die Babenberger, 51994; Neue Deutsche Biographie.
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