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Heinrich I.Heinrich I., 23. 6. 1018, Sohn von Markgraf Leopold I.; Markgraf aus der Familie der Babenberger. Übernahm 994 die Herrschaft in der Mark, die zu seiner Zeit (996) in einer Urkunde erstmals "Ostarrîchi" genannt wurde. Heinrich I. residierte in Melk, wo damals der heilige Koloman bestattet wurde. Durch Schenkungen Kaiser Heinrichs II. erhielt er Besitztümer im östlichen Teil des Wienerwalds und zwischen Kamp und March (wohl im Raum Stockerau). In 5 Orten wurden dem Bischof von Passau Grundstücke zur Gründung von Pfarren vermacht. Literatur: K. Lechner, Die Babenberger, 51994.
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