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Schmidt, Johann Georg genannt "Wiener Schmidt"Schmidt, Johann Georg (genannt "Wiener Schmidt"), * um 1685 in Böhmen, 15. 9. 1748 Krems (Niederösterreich), Barockmaler. War hauptsächlich in Niederösterreich und Wien tätig. Ausbildung im Atelier von Peter Strudel, Einfluss von Martino Altomonte. Führte bedeutende Aufträge in Zusammenarbeit mit Künstlern wie J. L. von Hildebrandt, M. Steinl oder J. M. Götz aus. Werke: Altarbilder in Wien: Am Hof, Annakirche, Franziskanerkirche, Laimgrubenkirche, Malteserkirche, Peterskirche (auch Deckengemälde), Ruprechtskirche, Servitenkirche. - Altarbilder in Niederösterreich: Stift Altenburg (auch Deckengemälde), Stift Klosterneuburg, Stift Lilienfeld, Stift Zwettl; Aspersdorf, Ebenfurth, Etsdorf, Gaweinstal, Groß-Enzersdorf, Imbach, Jeutendorf, Karnabrunn, Kirchberg am Wagram, Krems (Pfarrrkirche und Dominikanerkirche), Maria Enzersdorf (Deckengemälde), Maria Taferl, Mauerbach, Pottendorf, St. Andrä an der Traisen (auch Deckengemälde), St. Pölten (Prandtauerkirche), Schönbach, Schwarzenbach an der Gölsen, Staatz, Stetteldorf, Stockerau, Straning, Weitra. - Altarbilder in Oberösterreich: Linz (Deutschordenskirche) und Vöcklamarkt. - Altarbilder in Tschechien: Olmütz, Brodek, Breslau. Literatur: T. Karl, J. G. Schmidt, genannt der "Wiener Schmidt", Dissertation, Wien 1983.
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