Hinweis: Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU. Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.
Salten, Felix eigentlich Siegmund Salzmann© Copyright Felix Salten. Foto, 1907. Salten, Felix (eigentlich Siegmund Salzmann), * 6. 9. 1869 Budapest (Ungarn), 8. 10. 1945 Zürich (Schweiz), Schriftsteller, Feuilletonist und Burgtheater-Kritiker. Gehörte zum Kreis des "Jung-Wien"; 1927-33 Präsident des Österreichischen P. E. N.-Clubs; emigrierte 1939 in die Schweiz. Salten beeinflusste mit "Bambi" (1923, von W. Disney 1942 verfilmt) wesentlich die moderne Tiererzählung und gilt als Autor des Wiener Dirnenromans "Josefine Mutzenbacher" (1906). Weitere Werke: Romane: Herr Wenzel auf Rehberg und sein Knecht Kaspar Dinckel, 1907; Olga Frohgemuth, 1910; Martin Overbeck, 1927. - Tierromane: 15 Hasen, 1929; Florian. Das Pferd des Kaisers, 1933; Bambis Kinder, 1940; Djibi, das Kätzchen, 1945. - Essays: Wurstelprater, 1911; Das Burgtheater, 1922. - Ausgabe: Gesammelte Werke in Einzelausgaben, 6 Bände, 1928-32. Literatur: L. Pouh, Wiener Literatur und Psychoanalyse: Felix Dörmann, Jakob Julius David und F. Salten, 1997; Österreichisches Biographisches Lexikon.
|