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Moderne Kunst Österreich, 16. Wert von Robert Zeppel-Sperl
Der junge Zeppel-Sperl kam Anfang der sechziger Jahre aus der Steiermark an die Wiener Akademie. Zu dieser Zeit war die "Wiener Schule des phantastischen Realismus" eine der bestimmenden Kunstrichtungen in Österreich. Der Künstler entwickelte in kritischer Auseinandersetzung mit diesem Einfluß und durch die Befassung mit anderen Strömungen seinen ganz eigenen Stil. Seine erste größere Ausstellung im denkwürdigen Jahr 1968 war eine Gemeinschaftsausstellung von Künstlern. Diese mit "Wirklichkeiten" betitelte Ausstellung wird von Kritikern gern als das Hervortreten einer neuen Generation zur damaligen Zeit bezeichnet und kann in gewisser Hinsicht als Vorwegnahme der erst in den siebziger Jahren in Italien aufkommenden "Transvandguardia" angesehen werden.
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