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Wien, WienflussWien (Wienfluss), Niederösterreich/Wien, westlicher Zufluss des Donaukanals, 32 km lang, mittlere Durchflussmenge von 1,1 m3/Sek. (Wien-Kennedybrücke). Mit der Donau und dem Donaukanal gehört die Wien zu den prägenden naturräumlichen Elementen von Wien. Die Wien entspringt als Dürre Wien südlich von Rekawinkel (388 m) im Wienerwald, passiert im niederösterreichischen Abschnitt Pressbaum (315 m), fließt durch den Wienerwaldsee und an Purkersdorf (248 m) vorbei und erreicht bei Weidlingau das Wiener Stadtgebiet (Hochwassersammelbecken). Auf Wiener Boden bildet die Wien bei rund 16 km Flusslänge die Grenze zwischen den Bezirken 13 und 14, 12 und 15, 5 und 6, 4 und 6, 1 und 4 sowie 1 und 3, passiert den Wiener Stadtpark und mündet bei der Urania. Die Regulierung und teilweise Einwölbung der Wien (1897-1906) im Stadtbereich von Wien wurde im Zuge der von O. Wagner durchgeführten Errichtung der Wiener Stadtbahn, die zum Großteil dem Wiental folgt, bewerkstelligt. Später folgten weitere Einwölbungen (Naschmarkt). Zahlreiche Brücken, zum Beispiel die Kennedybrücke in Hietzing, überspannen die Wien. Wichtigste Zuflüsse sind Tullner-, Gablitz-, Mauer- und Halterbach (von Norden) sowie Kalte Wien, Dambach, Deutschwaldbach und Rotwasser (von Süden). Vom Wienerwaldsee (Wientalwasserwerk) führt die Wientalwasserleitung in den Westen Wiens. Durch das Wiental führen die Westbahn, die Linie U 4 (auf der Trasse der früheren Stadtbahn) und die Westautobahn (A 1), die bei Auhof in die Wientalstraße einmündet. Verweise auf andere Alben:
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