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Welteislehre - Werfen (21/25)
Wenns Wenzl, Erwin

Wenter, Josef Gottlieb


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Josef Wenter. Foto, um 1925.




Wenter, Josef (Gottlieb), * 11. 8. 1880 Meran (Südtirol), † 5. 7. 1947 Innsbruck (Tirol), Schriftsteller. Bevorzugte in seinen Dramen historische Stoffe (deutsche Herrscherfiguren), zum Teil mythisch überhöht ("Der sechste Heinrich", 1921); als NS-Sympathisant propagierte er in seinem Roman "Spiel um den Staat" (1933) die Herrschaft des "Führers". Nach 1945 fand Wenter als Autor einfühlsamer Tiergeschichten Rehabilitierung.


Weitere Werke: Dramen: Heinrich IV., 1925; Michael Geismair, 1941; Kaiserin Maria Theresia, 1944; Gesetz im Wandel, 1947. - Romane und Erzählungen: Salier und Staufer, 1936; Barbarossa in Italien, 1939. - Tiergeschichten: Monsieur, der Kuckuck, der Sonderbare, 1930; Laikan, 1931; Mannsräuschlin, 1933.

Literatur: M. Völkl, J. Wenters Weg zum Dramatiker, Dissertation, Innsbruck 1973; F. Aspetsberger, Literarisches Leben im Austrofaschismus, 1980.


 
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