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Uhl, Ottokar© Copyright Ottokar Uhl. Foto, 1985. Uhl, Ottokar, * 2. 3. 1931 Wolfsberg (Kärnten), Architekt. Studierte an der Akademie der bildenden Künste bei L. Welzenbacher, ab 1959 als selbstständiger Architekt in Wien tätig. Setzte mit der Montagekirche in der Kundratstraße in Wien (1963-67) und mit dem Umbau der Studentenkapelle Wien 1, Ebendorferstraße (1982, ursprünglicher Bau 1957/58) die Ideen des 2. Vatikanums in die Architektur um. Entwarf ab Ende der 70er Jahre Mitbestimmungsmodelle im Geschosswohnbau (Wohnhaus Feßtgasse, Wien 16, 1977-81) 1973-94 Universitätsprofessor in Karlsruhe. Österreichischer Staatspreis für Architektur 1963. Weitere Werke: Sakralbauten; Gymnasium Völkermarkt, 1970-74. - Schriften: Architektur von O. Wagner bis heute, 1966; L. Welzenbacher 1889-1955, Monographie, 1968 (mit F. Achleitner); Kirchenbau als Prozeß, 1969. Literatur: C. Lienhardt (Hg.), O. Uhl. Werk, Theorie, Perspektiven, 2000.
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