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Steiermark© Copyright Wappen der Steiermark. Steiermark: Fläche:
16.391,93 km2; Einwohner: 1,183.303 (2001); Bevölkerungsdichte:
72 pro km2; Hauptstadt: Graz; Gebäude:
334.724 (2001); 1 Statutarstadt, 16 Verwaltungsbezirke, 21 Gerichtsbezirke, 542
Gemeinden (davon 34 Städte und 124 Marktgemeinden); Oberlandesgericht in Graz,
Landesgerichte in Graz und Leoben. xml:namespace prefix=o ns="urn:schemas-microsoft-com:office:office" /> Lage: Die Steiermark
ist flächenmäßig das zweit-, nach der Einwohnerzahl das viertgrößte Bundesland
Österreichs. Sie grenzt im Westen an Salzburg und Oberösterreich, im Süden an
Kärnten und Slowenien, im Osten an das Burgenland, im Nordosten und Norden an
Niederösterreich und Oberösterreich. Ihren Namen hat sie nach der ehemaligen
Stammburg der Traungauer Grafen in Steyr (Oberösterreich). Landschaft: Die
Steiermark ist zu 3 Viertel Gebirgsland und wird wegen der ausgedehnten
Waldgebiete auch "Grüne Mark" genannt. Die gebirgige Obersteiermark, ehemals das
Land der Eisenhämmer, Sensenschmiede und Stahlwerke ("Eherne Mark"), umfasst das
Quellgebiet der Traun (steirisches Salzkammergut, Ausseer Land), das Flussgebiet der oberen und mittleren
Enns und der Salza sowie die von Mur und Mürz gebildete Längstalfurche. Sie wird
von Gruppen der Nördlichen Kalkalpen (Dachstein, Totes Gebirge, Grimming,
Ennstaler Alpen, Hochschwab, Steirisch-niederösterreichische Kalkalpen) und
Teilen der Zentralalpen, der Niederen Tauern (Schladminger, Wölzer,
Rottenmanner, Triebener Tauern, Seckauer Alpen) sowie den Eisenerzer Alpen
(steirischer Erzberg) durchzogen. Südlich von Mur und Mürz erheben sich die
Gurktaler und die Seetaler Alpen, die Stub- und die Gleinalpe und die
Fischbacher Alpen. Die Mittelsteiermark, ein Berg- und Hügelland, umfasst das
mittlere Murgebiet, das Grazer Becken, das Grazer und das Leibnitzer Feld. Die
Hauptflüsse sind hier Mur, Raab und Feistritz. Die Weststeiermark umfasst die
östlichen Vorberge der Glein-, Stub-, Pack- und Koralpe (Weststeirisches
Hügelland) und wird durch die Flüsse Kainach, Laßnitz und Sulm in lang gezogene
Hügelreihen gegliedert. Die Oststeiermark besteht aus dem von der Raab und ihren
Nebenflüssen nach Osten zur Pannonischen Tiefebene entwässerten Oststeirischen
Hügelland; im Norden wird es vom Vorland der Fischbacher Alpen und vom
Wechselmassiv abgeschlossen. Die einstige Südsteiermark (zwischen Drau und Save)
musste nach dem 1. Weltkrieg an Jugoslawien abgetreten
werden. Klima: Das Klima der Steiermark
gehört zum europäischen Übergangsklima: Im Norden und Nordwesten gibt es alpine,
im Süden und Südosten pannonische Einflüsse. Die meisten Niederschläge erhält
die Obersteiermark (Altaussee: 2080 mm Niederschlagsmenge, 179 Regentage
pro Jahr), wobei hier die Niederschläge auf das ganze Jahr verteilt sind; nach
Süden nehmen die Niederschläge ab (Bad Radkersburg: 113 Regentage pro Jahr), der
meiste Niederschlag fällt hier im Frühjahr und Sommer. Die kältesten Gebiete
sind das obere Murtal mit dem Knittelfelder Becken (Kältepol Österreichs um
Tamsweg) sowie das Talbecken von Admont und das Mitterndorfer Becken. Die
Südoststeiermark gehört zu den wärmsten Gebieten Österreichs (mittlere
Temperatur der Vegetationszeit nicht unter 17 °C). Die Terrassen an der
Südabdachung der Niederen Tauern und die Ramsau am Dachstein haben die meisten
Sonnentage. Bevölkerung: In der
Steiermark leben laut Volkszählung 2001 14,7 % der Bevölkerung Österreichs,
davon entfallen 19,1 % auf Graz (226.244, nach Wien zweitgrößte Gemeinde
Österreichs); der zweitgrößte Bezirk, Graz-Umgebung, hat 131.304 (11 %)
Einwohner und verzeichnete 1991-2001 einen Wanderungsgewinn von 9,5 %
(11.185 Personen). Beträchtliche Abwanderungen verzeichneten die Bezirke Leoben
und Judenburg. Die Steirer sprechen
eine Mundart, die sich besonders durch auffallende Diphthonge auszeichnet. An
der Südgrenze leben Slowenen. Die Religion der überwiegenden Mehrheit
(81,3 %) ist römisch-katholisch, 4,3 % sind evangelisch (größere
Glaubensgemeinschaften im Ennstal, im Salzkammergut und in
Graz). In der
Obersteiermark herrscht neben dem Paarhof der "innerösterreichische" Haufenhof
(oberes Ennstal, Mürztal) vor, in der Oststeiermark vermischen sich Vierseithof
(dominant) und Dreiseithof, entlang der Mur sind Haken- und Streckhofformen
verbreitet und in der Umgebung von Graz das so genannte Erzherzog-Johann-Haus
(städtisch-bürgerlicher Einfluss, klassizistische Bauweise). In der
Weststeiermark gehen Streck- und Hakenhof (außeralpin) in Paar- und Haufenhof
(alpin) über, gegen Süden setzen sich zunehmend für Weinbaugebiete typische
Klein- und Einfachformen durch. Wirtschaft: Die
Steiermark ist ein traditionelles Industrieland. Die letzten Jahrzehnte waren
durch tief greifenden Strukturwandel gekennzeichnet: Sowohl in der privaten als
auch in der verstaatlichten Industrie erfolgte die Umstellung auf neue Produkte
und Herstellungsverfahren. Wurden in den 70er Jahren die verschiedenen
Unternehmen in 2 große Firmen, die VOEST ALPINE Montan AG sowie die Vereinigten
Edelstahlwerke AG, zusammengefasst und unter dem Dach der ÖIAG zentral geführt,
so kam es in den 80er Jahren zu einer Aufgliederung und seit Anfang der 90er
Jahre zu einer rechtlichen Verselbständigung und zum Teil zu einer
Privatisierung einzelner Betriebsstandorte. Gleichzeitig erfolgten
Rationalisierungen und Personalabbau. Während der Anteil der Roh- und
Grundstoffindustrie an der Gesamtwertschöpfung ungefähr gleich blieb, erhöhte
sich der Anteil der Maschinen- und Stahlbau-, Eisen- und Metallwaren-, Elektro-
und Elektronikindustrie und ganz besonders der der Fahrzeugindustrie
beträchtlich. Der Export ist ein
wichtiges Standbein der steirischen Wirtschaft. Es werden vor allem Kraftwagen
und Kraftwagenteile, Maschinen, Metalle und Halbzeug daraus, Papierwaren,
elektrotechnische und elektronische Waren sowie Metallerzeugnisse
exportiert. Im Jahresdurchschnitt
2005 waren 96.300 unselbstständig Beschäftigte in der steirischen
Sachgütererzeugung tätig. Im Vergleich zu 1995 waren es zwar um 2,6 %
weniger, dennoch fiel der international beobachtbare Beschäftigtenrückgang in
der Sachgütererzeugung in der Steiermark deutlich geringer
aus. Gleichzeitig ist
die Zahl der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich beträchtlich gestiegen. Von
Strukturproblemen waren die Edelstahlwerke im alten Industriegebiet
Obersteiermark bis Mitte der 1990er Jahre betroffen; die wichtigsten
Produktionsorte für die Eisen- und Stahlindustrie sind Leoben-Donawitz
(Schienen- und Drahterzeugung), Kapfenberg und Mürzzuschlag (hochwertiger
Edelstahl), Judenburg (Federn- und Blankstahl), Bruck an der Mur (Draht),
Kindberg und Krieglach (Rohre), Mitterndorf und Graz (Elektrostahlwerke). Der
Maschinenbau konzentriert sich im Mur- und Mürztal (Zeltweg, Knittelfeld, Bruck
an der Mur und Kapfenberg), im Großraum Graz und Voitsberg. Die Elektro- und
Elektronikindustrie hat ihre Hauptstandorte in Graz, Deutschlandsberg, Weiz,
Unterpremstätten, Leoben, Spielberg,
Kindberg und Fehring. Die Papier-, Zellstoff- und Kartonproduktion hat in
Gratkorn, Frohnleiten, Bruck an der Mur, Niklasdorf, Pöls und Rosegg ihre
Schwerpunkte, die Glasindustrie in Köflach und Bärnbach, die Stein- und
keramische Industrie in Retznei und Peggau (Zement), in Gleinstätten (Ziegel),
Frauental (Porzellan-Katalysatoren), Gleisdorf, Weißenbach und Bad Aussee
(Gipswerke) sowie Graz. Traditionell sehr bedeutsam ist die steirische Nahrungs-
und Genussmittelindustrie mit ihren Hauptstandorten in Graz und Umgebung, in
Stainach, Leoben-Göß, Feldbach, Gleisdorf, Stainz und Hartberg; die
Kraftfahrzeugindustrie ist traditionell in Graz ansässig. Papierverarbeitung
gibt es vor allem in Graz, Zeltweg, Kalsdorf, St. Ruprecht. Leder
erzeugende Industrie besteht in Feldbach, St. Ruprecht an der Raab und
Leibnitz, chemische Industrie in Werndorf, Lannach und Graz, aber auch in der
Ober- sowie der Ost- und der Weststeiermark. Die Säge- und Holz verarbeitende
Industrie sind im waldreichsten Bundesland Österreichs (52,8 % der Fläche)
traditionell gut vertreten. Wichtige Standorte sind unter anderem Leoben, Anger,
Frohnleiten, Übelbach, Gaishorn, der Raum Obdach, das Mürztal, aber auch die
Ost- und die Weststeiermark. Schwerpunkte der Textilindustrie sind Graz,
Hartberg, Neudau, Feldbach, Weißkirchen, Bad Mitterndorf und Zeltweg. Betriebe
der Bekleidungsindustrie gibt es in Graz und Hartberg sowie besonders in der
Ost- und in der Obersteiermark. Der Anteil der
Steiermark am österreichischen Bergbau betrug 2003 20,9 %
(Bruttowertschöpfung). Die Erzgewinnung am steirischen Erzberg betrug zuletzt
rund 1,1 Millionen Tonnen. Die Steiermark verfügt über 3 Gips- und
Anhydritabbaustätten sowie eine Rohgraphitproduktion in Kaisersberg bei Leoben.
Abbaustätten von Talk (2005 rund 131.000 t Jahresproduktion) liegen in
Rabenwald und Kleinfeistritz. Der für die Weiterverarbeitung wirtschaftlich
bedeutendste mineralische Rohstoff ist Magnesit, das in Breitenau und Oberdorf
an der Laming gefunden wird (2005 rund 418.000 t Rohmagnesit). Die
Magnesit-, Sinter- und Steinproduktion gibt es in Breitenau, Veitsch, Trieben,
Oberdorf an der Laming und Leoben. Nach wie vor von Bedeutung ist die
Salzgewinnung in Altaussee. Landwirtschaft: Mit
mehr als 865.000 ha (52,8 %) besitzt die Steiermark die größte
Waldfläche (Bodennutzung) von allen Bundesländern (rund 27 % des
österreichischen Waldbestands). Das Ackerland nimmt 8,9 %, Wiese, Weide und
Almboden rund 19,5 % der Gesamtfläche ein. Im Norden (Mur-Mürz-Furche)
werden vor allem Getreide, Erdäpfel, Gemüse und Futterpflanzen angebaut, im
Südosten (die höchsten österreichischen Hektarerträge) auch Mais, Weizen und
Buchweizen (als 2. Frucht); in wärmeren Lagen Zuckerrüben und in der
Oststeiermark Tabak und Hopfen (um Leutschach). Weinbau (2004: 167.321 hl,
rund 6,1 % der österreichischen Weinproduktion) wird südlich der unteren
Kainach an der Ostseite des Sausal und in den Windischen Büheln betrieben. Im
Obstbau steht die Steiermark, vor allem die Ost- und Südoststeiermark, an
vorderster Stelle; 2004 gab es mehr als 5.900 ha Intensivobstkulturen
(4.769 ha Äpfel, 299 ha Birnen, 191 ha Pfirsiche). Die Erträge an
Winteräpfeln (2004: 200.158 t), Sommerbirnen (3.370 t) und Pfirsichen
(3.986 t) sind die höchsten in
Österreich. Vorherrschend ist die Viehzucht (über 50 % des bäuerlichen
Einkommens) mit Schlachtvieh und Milchwirtschaft. Der Rinderbestand betrug 2004
341.661 Stück (1959: 439.254). In den Almgebieten werden vor allem die Pinzgauer
und die Murbodner Rasse (Gelbvieh), in der West- und Oststeiermark die
Simmentaler Rasse (Fleckvieh), um Mariahof das Kärntner Blondvieh gezüchtet.
Erwähnenswert sind noch Pferde- (Haflinger, Lipizzaner), Geflügel- (steirisches Mastgeflügel),
Karpfen- (in den Waldschacher Seen südlich der Preding) und Forellenzucht
(Kalwang); die Schafzucht bildet unter anderem die Grundlage für den "Steirer
Loden". Tourismus: Statistisch gesehen nimmt die Steiermark im
Bundesländerranking der Top-Tourismusdestinationen nach Tirol, Salzburg und
Kärnten nunmehr schon seit Jahren den hervorragenden 4. Platz ein und hat sich
am Markt mit folgenden vier wettbewerbsfähigen Themen unter der Dachmarke
Steiermark eindeutig positioniert: Wellness & Thermen =
Verkörpert durch die Thermen Loipersdorf, Bad Gleichenberg, Bad Radkersburg, Bad
Waltersdorf, Blumau, Nova und H2O sowie zahlreichen Angebotsspezialisten auf
betrieblicher Ebene.Naturerlebnis &
Sport = Mit einem umfassenden Sommer- und Wintersportangebot (Wandern, Rad,
Golf, Alpinski, Nordic, Eissport ect.) in einer einzigartigen Naturkulisse
geprägt von Naturparken, einem Nationalpark, Seen, Bergen, Wiesen und
Wälder. Graz und weitere Städte = Kulturhauptstadt,
Schlösserstraße M.I.C.E. (Meetings, Incentives, Conversations, Exhebitions)
sowie zahlreichen Veranstaltung mit großer Breitenwirkung wie z.B. das
Narzissenfest. Wein & Kulinarik = Kulinarische Spuren durch die
Steiermark über Buschenschenken, Vinotheken, Gastronomie, Beherberger,
etc. In den Bereichen Wellness & Thermen, Wein &
Kulinarik sowie Sport ist die Steiermark klarer Themenführer Österreichs.
Der Erfolg des Steirischen Tourismus zeigt sich in
kontinuierlich steigenden Nächtigungs- (2005: 9.698.285) und Umsatzzahlen (2005:
1.066 Mio. ) Verkehr: In Graz
kreuzen sich 2 wichtige Straßenverbindungen: Südautobahn (A 2, Wien
Inzersdorf- Thörl, Staatsgrenze) und Pyhrnautobahn (A 9, Sattledt- St.
Michael in Obersteiermark, Donawitz- Spielfeld, Staatsgrenze). Die A 9
wird, mit ihrer Verlängerung, der Innkreisautobahn A 8 in Oberösterreich,
nach ihrer Fertigstellung eine wichtige Verbindung zwischen dem Balkan und dem
westlichen Europa sein. Vom Knoten Seebenstein (A 2) führt die S 6
über den Semmering nach Leoben. Parallel zu A 9 und A 2 verlaufen alte
Passstraßen, die die Steiermark mit Oberösterreich (B 138 über den
Pyhrnpass) und mit Kärnten (B 70 über den Packsattel) verbinden. Die
Südbahn führt von Wien über Graz nach Slowenien bzw. von Bruck an der Mur über
Leoben und Klagenfurt nach Italien. Der Flughafen Graz ist an das internationale
Luftverkehrsnetz angeschlossen. Kunst, Kultur: Neben
archäologischen Funden aus der Frühgeschichte (Drachenhöhle bei Mixnitz,
Repolusthöhle bei Peggau, Strettweg, hallstattzeitliche Nekropolen im Sulmtal
und anderswo) und Römerzeit (Flavia Solva, Frauenberg bei Leibnitz, Löffelbach
bei Hartberg, St. Johann bei Herberstein und andere) besitzt die Steiermark
bedeutende mittelalterliche Baudenkmäler aus der Romanik (Basilika Seckau,
Karner in Hartberg, Johanneskapelle in Pürgg, Pfarrkirche in Piber) und aus der
Gotik (Stadtpfarrkirche Murau, Leechkirche in Graz, Wallfahrtskirchen Maria
Straßengel, Pöllauberg und Maria Rehkogel, Grazer Dom, Stiftskirche Neuberg an
der Mürz und andere; Profanbau Kornmesserhaus in Bruck an der Mur). Auch
aus den weiteren Epochen, Renaissance (Landhaus und Zeughaus in Graz, Schlösser
Hollenegg, Frondsberg, Thannhausen, Strechau), Manierismus (Schloss Eggenberg,
Eggenberger-Mausoleum in Ehrenhausen), Barock (Stifte St. Lambrecht, Pöllau,
Stainz, Vorau, Rein, Stiftsbibliothek Admont), Klassizismus (Korpskommando Graz,
Lambrechter Hof in Graz) und Historismus (Herz-Jesu-Kirche in Graz, Stiftskirche
Admont) verfügt das Land über hervorragende Beispiele. Reich an
mittelalterlichen Glasgemälden sind die Walpurgiskirche St. Michael, Maria
Straßengel, die Leechkirche in Graz, St. Erhard in der Breitenau und die
Waasenkirche in Leoben. Die Johanniskapelle in Pürgg ist ein einzigartiges
Beispiel romanischer Wandmalereien, gotische Fresken besitzen die
Bischofskapelle Göß, die Stiftskirche Seckau, die Pfarrkirche Pürgg, die
Pfarrkirche Murau, die Filialkirche St. Erhard zu Göß, St. Georgen bei
Judenburg, die Minoritenkirche und die Kirche St. Rupert in Bruck an der Mur.
Die Stiftskirchen Pöllau, Vorau, Stainz, Rein, die Wallfahrtskirchen Frauenberg
bei Admont, Mariazell, Weizberg, die Schlosskirche Festenburg und andere sind
mit barocken Wandmalereien geschmückt. Kunsthandwerklich bedeutend sind der
romanische Gösser Ornat und das gotische St. Lambrechter Fastentuch. Zu den
wichtigsten frühneuzeitlichen Künstlern des Landes zählen die Bildhauer
J. T. Stammel, J. J. Schoy, M. Schokotnigg, P. J. Straub, V.
Königer, die Maler H. A. Weißenkirchner, M. von Görz, J. C.
Hackhofer und J. B. A. Raunacher. Der Baumeister J. B. Fischer von Erlach stammt zwar aus der Steiermark, hat
aber in diesem Land selbst nur wenig geschaffen (zum Beispiel Innendekoration
des Mausoleums in Graz, Hochaltar in Mariazell). H. Boeckl schuf 1952-60 mit den
Fresken der Seckauer Engelkapelle sein bedeutendstes Monumentalwerk, ein
Schlüsselwerk moderner steirischer Sakralkunst. Das Forum Stadtpark in Graz ist seit 1961 ein Zentrum für
avantgardistische bildende Kunst, Fotografie, Literatur und modernes
Theater. Bedeutende
mittelalterliche Schriftsteller waren Ulrich von Liechtenstein, Herrand von
Wildonie und Ottokar aus der Gaal. Wichtige Literaten seit dem
19. Jahrhundert waren unter anderem A. Grün, P. Rosegger, W. Fischer,
R. H. Bartsch, O. Kernstock, H. Kloepfer, P. Grogger und M. Mell,
Wahlsteirer sind R. Hamerling, H. Leifhelm und F. Nabl. Zur neueren steirischen
Literatur zählen die Autoren W. Bauer, A. Kolleritsch, R. P. Gruber, G.
Roth, B. Frischmuth. Aus der Steiermark stammen die Nobelpreisträgerin E. Jelinek (Literatur) und die
Nobelpreisträger V. F. Hess (Physik),
F. Pregl (Chemie), der Turbinenbauer V. Kaplan, die Sprachgelehrten J. von
Hammer-Purgstall und F. Miklosich, der Jurist F. A. von Zeiller, der
Kriminalist H. Groß, die Ärzte L. von Auenbrugger, R. Paltauf, L. von
Schrötter und E. Wertheim. Unter den Musikern ragen J. J. Fux, H. Wolf, J.
Marx und der Wahlsteirer W. Kienzl hervor, der Dirigent K. Böhm erlangte
Weltruhm. Universitätsstädte sind Graz (Karl-Franzens-Universität, Technische
Universität, Universität für Musik und darstellende Kunst) und Leoben
(Montanuniversität). Die Vereinigten Bühnen Graz (Opernhaus, Schauspielhaus)
bringen Schauspiele, Opern, Operetten und Musicals zur Aufführung. Die
Österreichische Urania für Steiermark, die Volkshochschule der steirischen
Arbeiterkammer und der Obersteirische Kulturbund sind Zentren des Kulturlebens
und der Erwachsenenbildung. Das Steirische Volksbildungswerk als
Dachorganisation verschiedener Kulturvereinigungen leistete wichtige Beiträge
zur Traditionspflege. Steirische Volksmusik (Hackbrett), Volkstracht (Steireranzug) und Volkstanz werden ebenso gepflegt wie
Kunsthandwerk (Steirisches Heimatwerk, Steiermärkischer Kunstverein) und
kulinarische Spezialitäten (Kernöl, Schilcher). Seit 1959 präsentiert sich die
Steiermark in großen Landesausstellungen. Der steirische herbst widmet sich seit 1968 der
überregionalen Avantgardekunst, die styriarte in Graz seit 1985 der Alten
Musik. Geschichte: Die
ältesten Spuren menschlichen Lebens in der Steiermark reichen in die ältere
Steinzeit zurück, die als alpines Paläolothikum einen besonderen Rang einnimmt.
Zahlreiche Funde stammen aus Neolithikum, Bronzezeit, Urnenfelderzeit und
Hallstattzeit (Strettweger Kultwagen; Grabfunde aus dem Sulmtal, Klein-Klein).
Im 4. Jahrhundert kamen Kelten ins Land. Ihr Königreich Noricum wurde 15. v.
Chr. in das Römische Reich eingegliedert, die Steiermark gehörte größtenteils
zur gleichnamigen römischen Provinz. Die einzige Römerstadt im heutigen
Bundesland war Flavia Solva bei Leibnitz. Der frühgeschichtliche Hauptort Noreia
ist nur namentlich bekannt und wurde lange Zeit fälschlich bei Neumarkt
lokalisiert. Das Christentum trat erstmals im 4. Jahrhundert auf.
Ab dem ausgehenden
6. Jahrhundert drangen Slawen drau- und muraufwärts vor und errichteten das
alpenslawische Fürstentum Karantanien. Zahlreiche Orts-, Berg-, Fluss- und
Flurnamen erinnern daran. Der bayrische Herzog Odilo half um 740 den
aufständischen Slawen gegen die Awaren und errang damit die Oberherrschaft über
Karantanien. Damit setzte auch die zweite Christianisierung ein. 788 kam
Karantanien mit Bayern unter fränkische Oberhoheit. Im 9. Jahrhundert wurden
karolingische Grafschaften und slawische Tributärfürstentümer als Teile des
bayrischen Ostlandes errichtet. Kirchlich wurde 811 das Gebiet bis zur Drau dem
Erzbistum Salzburg, südlich davon dem Patriarchat Aquileja zugesprochen. Nach
der Niederlage des bayrischen Heeres gegen die Magyaren 907 war die Mittel- und
Oststeiermark ein halbes Jahrhundert lang den ungarischen Beutezügen ausgesetzt.
Um 970 wurden auf dem Gebiet der späteren Steiermark drei Marken errichtet: die
Mark an der mittleren Mur (Kärntner Mark, marchia Carentana, wurde zum
Kernstück der heutigen Steiermark), die Mark an der Drau und die Mark an der
Sann. Herrschaftszentrum war zunächst die Hengistburg im Raum Wildon. Als erster
Markgraf ist 970 der bairische Graf Markwart ( 999) genannt, dessen Familie
nach ihrem obersteirischen Besitz bei Judenburg als Eppensteiner bezeichnet
wird. Markwarts Nachfolger Adalbero erhielt weitere Königsschenkungen und war
1112-35 auch Herzog von Kärnten.
Nach seiner Absetzung folgte Graf Arnold aus dem Geschlecht der
Wels-Lambacher nach, dessen Sohn Gottfried 1042 bei Pitten die Ungarn besiegte.
Damals wurde die Grenze bis zur Lafnitz vorgeschoben und damit auch der Rest der
Oststeiermark mit der Kärntner Mark verbunden. Nach der Ermordung Gottfrieds
erhielt um 1050 Graf Otakar (als Markgraf genannt ab 1056, 1075) die Kärntner
Mark und wohl auch die obersteirischen Grafschaften. Die Otakare werden auch
Traungauer oder nach ihrer Stammburg Grafen von Steyr genannt. Sie gaben dem
werdenden Land den noch heute gültigen Namen: Steiermark setzte sich zuerst in
der urkundlichen Form Marchia Styriae durch, während man mündlich noch lange
Steier oder Steirerland sagte. Das Jahr 1122 nach dem Tod des letzten
Eppensteiners fiel deren reiches Eigengut in der Ober- und Weststeiermark an den
Traungauer Leopold den Starken (1122-1129) ist nach H. Pirchegger des
Geburtsjahr der Steiermark. Markgraf Otakar III. (1129-1164) erbte dazu großen
Besitz im Pittener Gebiet und im Drautal und gilt als Begründer des steirischen
Landesfürstentums. Um 1160 wurde Graz bevorzugte Residenz der Markgrafen.
1180 wurde die
Steiermark reichsrechtlich von Bayern getrennt und zum selbständigen Herzogtum
erhoben. Kaiser Friedrich Barbarossa ernannte Otakar IV. (1164-1192) zum Herzog.
Dieser konnte wegen eines Aussatzleidens nicht heiraten und schloss, bereits
schwerkrank, 1186 auf dem Georgenberg bei Enns mit dem Babenbergerherzog Leopold
V. von Österreich einen Erbvertrag (Georgenberger Handfeste). Der steirische
Adel und die Kirche ließen sich für ihre Zustimmung darin ihre Rechte
verbriefen. Nach Otakars Tod fiel die Steiermark an die Babenberger, behielt
aber ihre rechtliche Selbständigkeit. Nach dem Tod des
letzten Babenbergers 1246 stand die Steiermark vorerst unter Reichsverwaltung,
die Nachbarfürsten kämpften aber um die babenbergischen Länder. 1254 wurde die
Steiermark geteilt: Der Großteil fiel an Ungarn, der Traungau und das Gebiet
nördlich des Semmering aber an König Ottokar II. Přemysl von Böhmen. Dieser
gewann, gerufen vom unzufriedenen steirischen Adel, 1260 im Kampf gegen Ungarn
auch die übrige Steiermark. Gegen seine im Landesausbau erfolgreiche, aber
straffe Herrschaft erhob sich wiederum der Adel, und der Böhmenkönig musste 1276
Österreich und die Steiermark an den neuen deutschen König Rudolf von Habsburg
übergeben, der 1282 seine Söhne Albrecht I. und Rudolf II. damit belehnte. 1283
wurde Albrecht alleiniger Landesfürst. Die steirischen Adeligen erhoben sich
1292 auch gegen diesen. Albrecht siegte und anerkannte die Privilegien des
Adels. Im Verlaufe des
Spätmittelalters orientierten sich die ehemals steirischen Gebiete jenseits von
Pyhrnpass und Semmering endgültig zu den Ländern Österreich ob und unter der
Enns. 1456 kam nach dem Aussterben der Grafen von Cilli deren Herrschaftsgebiet
an die Habsburger und wurde der Steiermark angeschlossen. Damit war die bis 1918
gültige Südgrenze an der Save erreicht. Die habsburgischen
Erbteilungen von 1379 (Neuberger Vertrag) und 1564 (Ferdinandeische Hausordnung)
erhöhten die Bedeutung der Steiermark beträchtlich, da sie Kernland der
innerösterreichischen Ländergruppe wurde. Graz war unter Friedrich III. im 15.
Jahrhundert zeitweise kaiserliche Residenz, beherbergte von 1564 bis 1619 den
erzherzoglichen Hof und noch bis ins 18. Jahrhundert die Zentralbehörden für
Innerösterreich. 1535 konnte die Landeshoheit auf den bis dahin exterritorialen
Salzburger Besitz (Leibnitz, Deutschlandsberg, Pettau) ausgedehnt werden.
1418, 1440 und
1478-90 fielen die Ungarn ein. Die Türkenzüge von 1480 und 1532 gaben den Anstoß
zum Ausbau der Grenzfestungen (Fürstenfeld, Radkersburg) und der Hauptfestung
Graz. 1578 wurde ein Hofkriegsrat eingerichtet, der die Vorfeldverteidigung an
der Militärgrenze in Kroatien leitete. Die Steiermark war in den Türkenkriegen
der Hofzaun des Heiligen Römischen Reiches. Zur Zeit der
Reformation waren die weltlichen Landstande, viele bäuerliche Untertanen und die
meisten Stadtbürger protestantisch. An der Grazer evangelischen Stiftsschule
lehrte unter anderem der Astronom und Mathematiker Johannes Kepler. Im Brucker
Libell musste der innerösterreichische Erzherzog Karl II. den Protestanten
Religionsfreiheit zugestehen, unter seinem Sohn, dem späteren Kaiser Ferdinand
II., begann die wesentlich von den Jesuiten mitgetragene Gegenreformation. 1598
wurden die Prädikanten aus Graz vertrieben, 1600 das übrige Land zum Teil
gewaltsam rekatholisiert. 1629 wurde auch der Adel zur Auswanderung oder zur
Konversion gezwungen. In der Zeit Maria
Theresias (1740-80) und Josefs II. (1780-90) kam es zu einer Fülle von Reformen
in Recht und Verwaltung, der staatliche Absolutismus griff massiv in überkommene
Strukturen ein, die Landstände verloren an politischer Bedeutung. In den
napoleonischen Kriegen besetzten Franzosen 1797 (Vorfriede von Leoben), 1805 und
1809 das Land. Die wichtigsten militärischen Ereignisse waren 1809 das Gefecht
bei St. Michael und die Belagerung des Grazer Schlossberges.
Aus den
Verhandlungen der Landesfürsten mit den Landständen hatte sich der 1412 erstmals
urkundlich erwähnte regelmäßige Landtag entwickelt. Er setzte sich aus vier
Ständen in drei Kurien zusammen (Adelskurie mit Herren- und Ritterstand,
Prälaten, Städte und Märkte) und bestand in dieser Form bis zur Revolution von
1848, die einen kurzlebigen provisorischen Landtag auf breiterer Basis
hervorbrachte. Er beriet unter anderem die für die Zukunft wichtige
Grundentlastung (Bauernbefreiung) und die Gemeindeverfassung. Nach dem Jahrzehnt
des Neoabsolutismus wurde 1861 der erste konstitutionelle Landtag gewählt, bis
1918 aber noch in Kurien nach Berufsständen und Steuerleistung. Das allgemeine,
gleiche und geheime Wahlrecht auch für Frauen galt erst 1919 für den
demokratischen Landtag der verkleinerten Steiermark in der Ersten Republik.
Durch den
Friedensvertrag von Saint-Germain (1919) kam die Untersteiermark (5946 km²,
490.000 Einwohner, davon 75.000 deutschsprachige vor allem in den Städten) mit
den Städten Marburg an der Drau (Maribor, damals zweitgrößte Stadt des Landes),
Pettau (Ptuj) und Cilli (Celje) an das Königreich der Serben, Kroaten und
Slowenen (SHS, später Jugoslawien, heute Slowenien). Besonders nachteilig war
der Verlust der Bahnverbindung Graz-Klagenfurt über Marburg. Nach dem
Anschluss Österreichs an das Dritte Reich wurden das südliche Burgenland dem
Reichsgau Steiermark, das Salzkammergut an Oberösterreich (Oberdonau)
angeschlossen. 1941-45 war die Untersteiermark dem Land an-, aber nicht
eingegliedert. Im Zweiten Weltkrieg
waren ab 1943 vor allem Industrieorte (Zeltweg, Knittelfeld), aber auch Wohn-
und Kulturzentren (Graz) vom Bombenkrieg der Alliierten betroffen. Die
Oststeiermark war in den letzten Kriegsmonaten 1945 unmittelbares Kampfgebiet
zwischen der Deutschen Wehrmacht und der Roten Armee. Anfänglich zum Großteil
russisch besetzt, wurde die Steiermark im Juli 1945 zur Gänze bis zum
Staatsvertrag von 1955 britische Besatzungszone. In der Steiermark
gilt die Landesverfassung nach dem am 23. 11. 1959 beschlossenen
Landesverfassungsgesetz 1960 über die Wiederverlautbarung des
Landesverfassungsgesetzes, das rückwirkend mit 1. 12. 1945 in Kraft getreten ist
(Stammfassung Landesgesetzblattnummer 1/1960; Novellierungen bis
2002). Die Steiermark
entsendet 25 Abgeordnete in den Nationalrat und 9 in den Bundesrat. Der
Steiermärkische Landtag umfasst 56 Mitglieder, die Landesregierung 9
(5 SPÖ, 4 ÖVP). Den Landeshauptmann stellte 1945 bis 2005 die ÖVP; seit
Oktober 2005 die SPÖ. Von 1996 bis 2005 stand erstmals in Österreich, eine Frau
an der Spitze der Landesregierung. Kirchlich gehört die
Steiermark zur Diözese Graz-Seckau. Die evangelische Landessuperintendantur, die
Kirchengemeinde der Altkatholischen Kirche und die Israelitische Kultusgemeinde
haben ihren Sitz in Graz.
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(Quelle:
Statistik Austria, Gemeindeverzeichnis 2006, 2006)
Unselbstständig
Aktivbeschäftigte* laut HVSV im Jahresdurchschnitt
Quelle: Statistik Austria, Schnellbericht 1.17-
Agrarstrukturerhebung 2003,2005
Quelle:
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Schulstatistik 2004/05
(http://www.bmbwk.gv.at/schulen/bw/uebersicht/schulstat_stkm.xml), 2006; Statistik
Austria, Schulwesen in Österreich 2002/03, 2003; Hochschulstatistik 2004/05,
2006;
Quelle: http://www.landeshauptmann.steiermark.at/,
2006;
Quelle:
Landesstatistik Steiermark, Steirische Statistiken Heft 10/2005, 2005
Literatur: W.
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Leute, Leistung, 21971; Österreichische Akademie
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1974; Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark (Hg.),
Regionalstatistik Steiermark, 1982ff.; K. Woisetschläger und P. Krenn,
Steiermark (ohne Graz), Dehio-Handbuch, 1982; F. Achleitner, Österreichische
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1983; Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Steiermark-Information, 1984; M.
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Landesregierung, Steiermark: Umweltschutzbericht des Landes Steiermark, 1986ff.;
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Bewegung, 1990; H. J. Mezler-Andelberg und andere, Kirche in der
Steiermark, 1994; R. Baravalle, Burgen und Schlösser der Steiermark, 21995; G. Biedermann, Kunstführer Steiermark, 1999;
S. Karner, Die Steiermark im 20. Jahrhundert, 2000. - Kataloge der
Steirischen Landesausstellungen: Erzherzog Johann, 1959 und 1982; Graz als
Residenz. Innerösterreich 1564-1619, 1964; Der steirische Bauer, 1966; Der
Bergmann - Der Hüttenmann, 1968; Steirisches Handwerk, 1970; Literatur in der
Steiermark, 1976; Gotik in der Steiermark, 1978; Musik in der Steiermark, 1980;
Erz und Eisen, 1984; Brücke und Bollwerk, 1986; Hexen und Zauberer, 1987; Glas
und Kohle, 1988; Weinkultur, 1989; Menschen, Münzen, Märkte, 1990; Sport, 1991;
Lust und Leid. Barock in der Steiermark, 1992; P. Rosegger, 1993; Wege zur Kraft
- Wallfahrt, 1994; Holzzeit, 1995; Schatz und Schicksal, 1996; YOUgend, 1998;
W. Tscherne, Reise in die Vergangenheit. Eine Geschichte
der Steiermark, 1993. A. Ableitinger / D. A. Binder (Hg.), Geschichte der
österreichischen Bundesländer seit 1945: Steiermark. Die Überwindung der
Peripherie, 2002. J. F. Desput (Hg.), Vom Bundesland zur europäischen Region.
Die Steiermark von 1945 bis heute, 2004. - J. Riegler (Hg.) / E. Schöggl-Ernst
(Red.), Die neue Steiermark. Unser Weg 1945-2005, 2005.
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