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StaatsgewerbeschuleStaatsgewerbeschule (ab 1920 Bundesgewerbeschule), war Kernstück der nach französischem Vorbild durch A. von Dumreicher vorangetriebenen Neuordnung des technisch-gewerblichen Schulwesens (1875) in Österreich. Administrativ wurde darunter ein Schulsystem verstanden, das mindestens eine Werkmeister- (für mittlere Führungsaufgaben), eine Fach- (für gehobene praktische Tätigkeiten in verschiedenen Gewerben) und eine gewerbliche Fortbildungsschule führte, nicht unbedingt aber über höhere Abteilungen (Höhere Gewerbeschule bautechnischer, maschinentechnischer, chemisch-technischer Richtung) verfügen musste. Ordnung und Schulbezeichnungen wurden erst 1962 gesetzlich geändert (berufsbildende Schulen).
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