TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Schenk, Otto - Schiedsgericht (3/25)
Schenkenfelden Schenker & Co. AG

Schenker, Heinrich


Schenker, Heinrich, * 19. 6. 1868 Wisniowczyk (Višnewčik, Ukraine), † 13. 1. 1935 Wien, Musiktheoretiker, Pianist und Komponist. Studierte 1884-88 Jus an der Universität Wien und 1887-90 Klavier am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (unter anderem bei A. Bruckner). Führte in seiner "Schichtenlehre" die Kompositionen auf einen "Ursatz" und eine "Urlinie" zurück. Diese Analysemethode ist heute besonders in den USA verbreitet; an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gibt es einen Schenker-Lehrgang.


Werke: Neue musikalische Theorien und Phantasien, 3 Teile, 1906-34; Der Tonwille, 10 Teile, 1921-24; Das Meisterwerk in der Musik, 3 Bände, 1925-30.

Literatur: O. Jonas, Vom Wesen des musikalischen Kunstwerkes, 1934; L. Laskowski, H. Schenker, 1978; M. Eybl, Ideologie und Methode. Zum ideengeschichtlichen Kontext von Schenkers Musiktheorie, 1995; C. Schachter, Unfoldings. Essays in Schenkerian theory and analysis, 1999; Österreichisches Biographisches Lexikon.


 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion