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Rollende LandstraßeRollende Landstraße, Form des kombinierten Ladungsverkehrs, bei der Lkws auf speziellen Niederflurwaggons der Bahn transportiert werden (ÖKOMBI). Vorteile gegenüber dem unbegleiteten kombinierten Ladungsverkehr sind der einfachere und kostengünstigere Umschlag, Nachteile der Transport von hoher Totlast, die hohe Kapitalbindung und die Kosten des nicht genutzten Fahrpersonals. Für Österreich als traditionellem Transitland ist die Rollende Landstraße aus umweltpolitischen Gründen (Transitverkehr) von Bedeutung. 1999 wurden von den ÖBB 254.000 Lkws bzw. Lkw-Züge, das sind rund 8,5 Millionen Tonnen, befördert (1993 waren es 158.989 Einheiten). Die Transporte der Rollenden Landstraße werden größtenteils mit den Nachbarländern Deutschland, Italien, Slowenien und Ungarn abgewickelt.
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