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Nöstlinger, Christine© Copyright Christine Nöstlinger. Foto, 1990. Nöstlinger, Christine, * 13. 10. 1936 Wien, Schriftstellerin; Ehefrau von Ernst Nöstlinger. Schreibt vor allem Kinder- und Jugendbücher, auch für Fernsehen, Radio und Zeitschriften tätig. Mit ihrer ironischen, der kindlichen Ausdrucksweise angepassten Sprache schuf sie sich um 1970 ihren unverkennbaren Stil und wurde zu einer der erfolgreichsten und innovativsten österreichischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen, die richtungsweisend für weitere Entwicklungen in diesem Bereich wirkte. Sie befasst sich in ihren Büchern vor allem mit kindlichen Bedürfnissen und greift Autoritäts- und Emanzipationsfragen in einer möglichst konfrontationsfreien Weise auf. Zahlreiche Auszeichnungen. Werke: Die feuerrote Friederike, 1970; Ein Mann für Mama, 1972; Maikäfer flieg, 1973; Die unteren 7 Achtel des Eisbergs, 1978; Dschi-Dsche-i-Dschunior, 1980; Das Austauschkind, 1982; Am Montag ist alles ganz anders, 1984; Haushaltsschnecken leben länger, 1985; Der geheime Großvater, 1986; Man nennt mich Ameisenbär, 1986; Die nie geschriebenen Briefe der Emma K., 75, 1988; Der Zwerg im Kopf, 1989; Einen Löffel für den Papa, 1989. - Kinderbuchreihen: Geschichten vom Franz; Mini. - Lyrik in Wiener Dialekt und Bilderbuchtexte.
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