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Mitterer, Erika verehelichte Petrowsky© Copyright Erika Mitterer. Foto, 1993. Mitterer, Erika (verehelichte Petrowsky), * 30. 3. 1906 Wien, 14. 10. 2001 ebenda, Lyrikerin, Erzählerin und Dramatikerin. 1929/30 Sekretärin des Kulturbundes in Wien; stand 1924-26 mit R. M. Rilke in Briefwechsel ("Briefwechsel in Gedichten", 1950). Ihre Literatur ist geprägt vom katholischen Glauben, bevorzugt mythologische Stoffe sowie soziale Themen und versucht eine Bewältigung des Phänomens NS-Zeit. Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst 1985. Weitere Werke: Gedichte: Dank des Lebens, 1930; Gesang der Wandernden, 1935; Zwölf Gedichte, 1946; Gesammelte Gedichte, 1956; Klopfsignale, 1970; Entsühnung des Kain, 1974; Das verhüllte Kreuz, 1985; Bibelgedichte, 1994. - Romane: Höhensonne, 1933; Der Fürst der Welt, 1940 (veränderte Neuauflage 1988); Wir sind allein, 1945; Die nackte Wahrheit, 1951; Kleine Damengröße, 1953; Tauschzentrale, 1958; Alle unsere Spiele, 1977. - Ausgabe: P. Sela (Hg.), Das gesamte lyrische Werk, 3 Bände, 2001.
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