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Mendel, Gregor eigentlich Johann Mendel - Merkl, Adolf (1/25)
Mendel, Gregor eigentlich Johann Mendel - Merkl, Adolf Mendt, Marianne eigentlich M. Krupicka

Mendel, Gregor eigentlich Johann Mendel


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Gregor Mendel. Lithographie, um 1870.




Mendel, Gregor (eigentlich Johann Mendel), * 22. 7. 1822 Heinzendorf (Hynčie, Tschechische Republik), † 6. 1. 1884 Brünn (Brno, Tschechische Republik), Prior der Augustiner-Eremiten, Botaniker. Entdeckte 1865 nach 8-jährigen Kreuzungsversuchen mit Erbsensorten die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Vererbung, die bis heute als die mendelschen Gesetze Gültigkeit haben. Im selben Jahr trug er seine Ergebnisse dem "Naturforschenden Verein" in Brünn vor. Sie blieben fast 40 Jahre unbeachtet, bis sie von E. Tschermak-Seysenegg, H. de Vries und C. Correns wieder entdeckt wurden. Viel später fanden die mendelschen Gesetze in der Chromosomentheorie der Vererbung ihre Bestätigung.


Werk: Versuche über Pflanzenhybriden, 1866.

Literatur: J. G. Mendel, Katalog))((-->Ausstellungskatalog, Wien 1984; V. Orel, G. Mendel. The First Geneticist, 1996; Neue Deutsche Biographie.


 
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