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Holzbauer, Wilhelm© Copyright Wilhelm Holzbauer, Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg. Holzbauer, Wilhelm, * 3. 9. 1930 Salzburg, Architekt. 1950-53 Schüler von C. Holzmeister an der Akademie der bildenden Künste in Wien, 1956-57 am M. I. T. in Cambridge, 1957-59 Gastprofessor in Kanada und den USA, bis 1964 Mitglied der Arbeitsgruppe 4, ab 1964 selbständiges Büro in Wien, 1977-98 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Vertreter einer "pragmatischen" Architektur mit monumentaler Zeichenhaftigkeit, physiognomischer Prägnanz und manieristischer Überhöhung; großzügige Organisation komplexer Bauprogramme. Zahlreiche internationale Auszeichnungen. © Copyright Wilhelm Holzbauer. Foto, 1995. Werke: Bildungshaus St. Virgil, Salzburg, 1965-76; Wohnhausanlage "Wohnen morgen", Wien, 1973-79; Vorarlberger Landhaus, Bregenz, 1975-81 (mit G. Mätzler, N. Schweitzer, N. Rapf); Rathaus und Oper Amsterdam (mit C. Dam und Bijovet en Holt); Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg, 1978-86 (mit H. Ekhart, S. Hübner, G. Ladstätter und M. Marschalek); Biozentrum der Universität Frankfurt am Main, 1988-93 (mit E. Mayr); Bürohauskomplex Lasallestraße/Praterstern, Wien, 1990-93 (mit H. Glück, K. Hlaweniczka, H. Lintl, G. Lippert); Ringstraßengalerien, Wien, 1990-93 (mit G. Lippert); Andromeda-Tower, Wien, 1993-97; Mahnmal für alle Opfer der Schlacht um Stalingrad, Wolgograd, 1996; Festspielhaus Baden-Baden, 1996; Oesterreichische Nationalbank, Zubau, 1997; Tech-Gate Vienna, 2000. Literatur: W. Holzbauer, Bauten und Projekte 1953-85, 1985; derselbe, Bauten und Projekte 1985-90, 1990; F. Achleitner, W. Holzbauer Buildings and Projects - Bauten und Projekte, 1995; W. Holzbauer. Arbeiten aus den letzten 5 Jahren des vergangenen Jahrtausends, Ausstellungskatalog, Universität für angewandte Kunst, Wien 2000.
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