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Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Erste, DDSG - Donner, Matthäus (18/25)
Donauschule Donau-Universität Krems

Donaustadt


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Wappen des 22. Wiener Gemeindebezirks Donaustadt.




Donaustadt, 22. Gemeindebezirk von Wien, 102,34 km2, 146.616 Einwohner (2006), flächenmäßig der größte Bezirk, früher der am dünnsten besiedelte Wiener Bezirk, in den letzten Jahrzehnten aufgrund einer intensiven Urbanisierung stark steigende Wohnbevölkerungszahlen (1961: 57.268). Donaustadt besteht seit 1954 aus den von Floridsdorf 1938 abgetretenen Gebieten (Stadlau, Kagran, Hirschstetten, Aspern und Lobau), den ehemaligen niederösterreichischen Gemeinden Süßenbrunn, Breitenlee und Eßling und dem vom 2. Bezirk abgetrennten Kaisermühlen mit der Alten Donau. Der 22. Bezirk wurde 1938 als Bezirk Groß-Enzersdorf gebildet und umschloss noch 15 Marchfeldgemeinden; er wurde 1954 gegen den 21. Bezirk und gegen Niederösterreich neu abgegrenzt und Donaustadt genannt.

Der Bezirk war früher vorwiegend ländlich (außer Stadlau), die ehemaligen Dorfkerne sind heute noch sichtbar. Es bestehen weiterhin Gebiete, die gärtnerisch oder landwirtschaftlich genutzt werden, gemischt mit Stadtrandsiedlungen und großen Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien (Aspern, Hirschstetten, Kagran und Kaisermühlen - Goethehof, 1930; Marschallhof, 1959). Der Knotenpunkt der Donaustadt ist Kagran. In der modernen Donaustadt befinden sich die UNO-City (1979), ergänzt durch das Austria-Center (1987), Donaupark und Donauturm (252 m hoch, 1964 anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau errichtet), das Sozialmedizinische Zentrum Ost, das Internationale Schulzentrum (1984), das Donauzentrum (1975, Wiens größtes Einkaufszentrum), die OMV (Ölmischanlage samt dem Öllager Lobau), Opel Austria Ges. m. b. H. (auf dem Areal des ehemaligen Flugplatzes Aspern), ein Abwasserpumpwerk, das Donaukraftwerk Freudenau, das Dampfkraftwerk Donaustadt und ein städtischer Reservegarten. Einen völlig neuen Charakter erhält der Bezirk durch die Überplattung der Donauuferautobahn (A 22) und die Errichtung von Büro- und Wohntürmen (Andromeda-Tower und Wohnpark Alte Donau, 1998; Internationales Zentrum Donaustadt, 1999). Neben den Strandbädern an der Alten Donau (Gänsehäufel) wurde die Neue Donau (mit der Donauinsel bedeckt sie 700 ha Fläche) zur beliebten Erholungsstätte der Wiener. Seit 1977 Naturschutzgebiet Donau-Auen (Lobau), seit 1996 Nationalpark.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Wien, UNO-City kurz nach Fertigstellung, 1979.

 
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