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Busek, Erhard© Copyright Erhard Busek. Foto, 2000. Busek, Erhard, * 25. 3. 1941 Wien, Jurist und Politiker (ÖVP). 1964-68 2. ÖVP-Klubsekretär im Parlament, 1969-72 stellvertretender Generalsekretär und 1972-76 Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes, 1975/76 ÖVP-Generalsekretär; 1976-89 Landesparteiobmann der Wiener ÖVP; 1991-95 Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei; 1976-78 und 1987-89 Mitglied der Wiener Landesregierung; 1978-83 Wiener Gemeinderatsmitglied und Abgeordneter zum Wiener Landtag, 1978-87 Vizebürgermeister und Landeshauptmann-Stellvertreter von Wien; 1975-78 Abgeordneter zum Nationalrat; 1989-94 Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, 1995 Bundesminister für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten; 1991-95 Vizekanzler. Seit 1995 Vorsitzender des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa, seit 1996 Koordinator der Southeast European Cooperative Initiative, 2000-2001 Regierungsbeauftragter für die EU-Osterweiterung, Seit 2002 Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa. Busek wird zum katholisch-liberalen Flügel der ÖVP gezählt. In seinen Publikationen spielen Fragen der Internationalisierung Österreichs sowie der Mitteleuropa-Gedanke eine große Rolle. Werke: Auf dem Weg zur qualitativen Marktwirtschaft, 1975 (mit C. Festa und J. Görner); Wien. Ein bürgerliches Credo, 1978; Mut zum aufrechten Gang, 1983 (Hg.); Projekt Mitteleuropa, 1986 (gemeinsam mit E. Brix); Aufbruch nach Mitteleuropa, 1986 (Hg. mit G. Wilflinger); Wissenschaft, Ethik, Politik, 1987 (Hg. mit M. Peterlik); Mensch in Wort. Reden und Aufsätze, herausgegeben von R. Bretschneider, 1994; Mitteleuropa. Eine Spurensicherung, 1997; Österreich und der Balkan, 1999. Literatur: E. Welzig (Hg.), E. Busek - Ein Porträt, 1992.
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